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FV Iffezheim II – SV Au am Rhein II 2:1 (0:1)

Niederlage in sprichwörtlich letzter Sekunde

Zum letzten Spiel des Jahres 2016 ging es für die 2. Mannschaft ins „Renndorf“ nach Iffezheim. Nach dem deutlichen Sieg aus der Vorwoche hatte man sich auch gegen den Tabellendritten einiges vorgenommen. Die Zuschauer sahen dabei eine Auer Elf, die von Beginn an gewillt war, das Spiel zu kontrollieren. Lediglich in der gegnerischen Hälfte tat man sich zu Beginn schwer, den Ballbesitz auch in gefährliche Torsituationen umzusetzen. So waren es oft Einzelaktionen, die für Torgefahr sorgten. Tobias Heuer hatte dabei noch die Beste, als er Mitte der ersten Halbzeit drei Gegenspieler austanzte, im gegnerischen Torhüter aber seinen Meister fand. Iffezheim hingegen versuchte sich über gekonntes Passspiel nach vorne zu kombinieren. Mit viel Geschick und auch dem notwendigen Glück konnte man die ein oder andere brenzlige Situation jedoch überstehen. Als man sich zum Pausenpfiff bereits mit dem 0:0 abgefunden hatte, schlugen die Rot-Weißen aber nochmal zu. Mit dem schönsten Angriff der Auer über Manuel Wieland und Andre Gindner konnte Xhevat Krasniqi in der Mitte freigespielt werden und den Ball volley in die Maschen befördern.

In der zweiten Halbzeit merkte man Iffezheim an, dass man dem Gast die Punkte nicht kampflos mitgeben wollte. Iffezheim investierte nun mehr in die Offensive, was der Zweiten nun mehr Platz zum Kontern gab. Man kann der Mannschaft dabei nur eines vorwerfen, den Sack nicht zugemacht zu haben. Gute Möglichkeiten zum vorentscheidenden 0:2 waren dabei mehr als vorhanden. Zum Ende der Partie warf Iffezheim dann nochmals alles nach vorne. Ein weiter Ball sorgte dabei zu Abstimmungsproblemen in der sonst sicheren Defensive. Der Iffezheimer Angreifer konnte dabei den Ball an unserem Torwart vorbeispitzeln und ins leere Tor einschieben. Der Schock des späten Ausgleichs schien die Elf dabei so sehr zu lähmen, dass man mit dem Schlusspfiff auch noch den Treffer zum unverdienten 2:1 hinnehmen musste.

Es sollten sich dabei gleich zwei Fußball-Weisheiten bewahrheiten. Ein Spiel dauert 90 Minuten und wenn man seine Chancen vorne nicht macht, bekommt man die Dinger hinten.

Bleibt zu konsternieren, dass man die Winterpause auf einem Mittelfeldplatz überwintert. Nachdem man zu Beginn der Runde noch von der Tabellenspitze grüßen konnte, musste man besonders im Herbst dem großen Personalausfall in beiden Mannschaften Tribut zollen.

Sollte die Trainingsbeteiligung allerdings auch im neuen Jahr so konstant bleiben, ist mit den „Rückkehrern“ sicher wieder der Sprung ins obere Tabellendrittel möglich.

Startaufstellung: C. Schnepf,  M. Wieland, K. Vetter, K. Schweigert, M. Ernst, P. Schilling, J. Ochs, K. Fröhling, A. Gindner, T. Heuer, X. Krasniqi

Auswechselspieler: Y. Fahrner