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SV Mörsch III – SV Au am Rhein II 4:4 (2:2)

„Tag der offenen Tür“ zum Saisonabschluss

Zum letzten Saisonspiel ging es für die Zweite zum Derby gegen die Dritte vom SV Mörsch. Dabei riss die Serie von zuletzt 4 Siegen und man trennte sich unterm Strich leistungsgerecht mit 4:4.
Im Gegensatz zu den letzten Wochen begann man recht verhalten, sodass Mörsch auch die erste Chance des Spiels hatte und diese zur 1:0 Führung nutzen konnte. Nach einem Eckball konnte der ehemalige Auer Ricky Speer einen Kopfball über Debütant Dennis Wieschhues im Tor unterbringen. Keinesfalls geschockt von diesem Rückstand versuchte die Zweite das Heft in die Hand zu nehmen und mit schnellen Pässen in die Offensive zum Erfolg zu kommen. Es sollte allerdings bis zur 20. Minute dauern, ehe man auf Auer Seite das erste Mal jubeln konnte. Nach einer feinen Einzelaktion von Lukas Ratzer über die linke Seite wurde selbiger vom gegnerischen Schlussmann nach Rückpass rüde zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Marco Wipfler zum 1:1 Ausgleich. Die Mörscher ihrerseits spielten an diesem Samstag gekonnt offensiv mit, was wiederum Räume für unsere Zweite ergab. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld schickte Xhevat Krasniqi mit einem klasse Pass Spielertrainer Wipfler auf die Reise. Dieser setzte sich im Laufduell gegen den Mörscher Verteidiger durch und schob unter dem Keeper zur 2:1 Führung ein. Die Freude über den Führungstreffer sollte jedoch nicht lange währen. Fast im Gegenzug konnte Mörsch zum 2.2 ausgleichen. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Pause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit brachte man mit Schilling und Gindner zwei weitere Offensivkräfte, um das Spiel für sich zu entscheiden. Dem gut aufgelegten Tobias Heuer war es dabei vorbehalten, in der 48. Minute nach schöner Einzelleistung die erneute 3:2 Führung zu erzielen. Die Auer ließen allerdings im letzten Saisonspiel die letzte Konsequenz vor dem Tor vermissen, was Mörsch weiter im Spiel halten sollte. So kam Mörsch nach knapp einer Stunde erneut zum 3:3 Ausgleich. In dieser Phase konnte man sich dann auch beim sicheren Rückhalt Dennis Wieschhues, Andi Lappat, der einmal auf der Linie klären konnte und dem Pfosten bedanken, dass man nicht in Rückstand geraten ist. Zum Ende der Partie warfen dann beide Mannschaften alle taktischen Vorgaben über Bord und wollten den Sieg. Die Zweite ging dabei das dritte Mal an diesem Tag in Führung, als Xhevat Krasniqi in der 80. Minute nach Zuspiel von Tobias Heuer die erneute Führung zum 4:3 erzielen konnte. Mörsch wiederum bewies an diesem Tag Moral und schlug erneut im Gegenzug zu. Nach Pass durchs Zentrum ließ der Mörscher Angreifer unserem Schlussmann keine Chance und überwand diesen zum 4:4. Bei diesem Spielstand blieb es dann bis zum Schluss, da man auf Auer Seite die Angriffe nicht mehr konsequent oder zu eigensinnig abschloss. Alles in Allem aber ein gerechtes Unentschieden, da die Zweite an diesem Tag nicht an die zuletzt starken Leistungen anknüpfen konnte und Mörsch sich vor heimischer Kulisse mit Moral nach dreifachem Rückstand den Punkt verdient hat.
Die Zweite beendet die Runde damit auf dem 6.Tabellenplatz. Insgesamt betrachtet wäre diese Runde sicher ein noch besserer Tabellenplatz möglich gewesen. Grüßte man nach fünf Spieltagen noch von der Tabellenspitze, sollte besonders der Herbst mit 8 sieglosen Spielen negativ in Erinnerung bleiben. Positiv zu erwähnen ist allerdings der durchweg gute Trainingsbesuch über das gesamte Jahr mit durchschnittlich 12-15 Spielern, der ein vernünftiges und abwechslungsreiches Training ermöglicht. So konnte man das Jahr 2016/17 mit 7 Siegen, 1 Unentschieden und lediglich 2 Niederlagen abschließen. Besonders die letzten 5 Spiele der Saison, aus denen 13 Punkte geholt wurden, lassen die Runde versöhnlich zu Ende gehen.

Startaufstellung:
D. Wieschhues, Hertweck, L. Wieschhues, K. Schweigert, Ratzer, Bauer, Fröhling, Ernst, Heuer, Krasniqi, Wipfler

Auswechselspieler:
Schilling, Gindner, Lappat

 

Zum Ende der Saison möchten wir uns bei allen Zuschauern, Fans, den ehrenamtlich Tätigen und unserem scheidenden Betreuer Thorsten Hauser für die Unterstützung und die geleistete Arbeit recht herzlich bedanken.